29. Von einem Philosophen

Stets wird Abstrakt die beste Welt verklagen,
Und schweiget nie von Wolfens Tadel still.
Er muß ja was, das man versteht, noch sagen,
Denn außerdem weiß Niemand, was er will.

[12] Widerruf

Nein, selbst dein Feind wird dir gestehen müssen,
Man weiß, Abstrakt, vollkommen, was du willst,
Und daß du nur, was alle Kinder wissen,
In dunkle Pracht barbarscher Wörter hüllst.

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TextGrid Repository (2012). Kästner, Abraham Gotthelf. Gedichte. Sinngedichte. 29. Von einem Philosophen. 29. Von einem Philosophen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-9348-7