[170] August Böckh

Böckh ist tot! Aeolsharfen spielet,
Trauerweide, senke Dich hinab!
Grüner Lorbeer, schlanke Palme,
Werfet Schatten auf des Griechen Grab!
Geist des Böckh! Offen sind die Hallen,
Freude herrschet im Elysium!
Lauten Jubel hört man drin erschallen,
Horcht, man feiert seinen Ruhm!
Chor der Griechen! Dankbar froh, vor allen
Drücken die Athener ihm die Hand,
Götter zeigen ihm ihr Wohlgefallen,
Psyche selber einen Lorbeer wand.
Böckh ist tot, Aeolsharfen spielet,
Trauerweide, senke Dich hinab,
Grüner Lorbeer, schlanke Palme,
Werfet Schatten auf des Weisen Grab!

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Kempner, Friederike. Gedichte. Gedichte (Ausgabe 1903). August Böckh. August Böckh. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-A141-6