Der Greis

Meine Blicke sind von Tränen schwer,
Meine Füße tragen mich nicht mehr.
Meine Hände sind zur Faust geballt,
Die sich zitternd um den Knüppel krallt.
Wären meine Arme nicht so schwach,
Würf ich ihn dem blonden Knaben nach,
Der die Zunge grinsend nach mir bleckt.
Ich wollte, daß mit mir die ganze Welt verreckt...
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TextGrid Repository (2012). Klabund. Gedichte. Morgenrot! Klabund! Die Tage dämmern!. Der Greis. Der Greis. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-A96C-2