7.

Soll ich unter gehn
Will ich munter gehn,
Niemand soll mein Bruder sein.
Türe fliegt im Wind
Und ein kleines Kind
Wird bei seiner grossen Mutter sein.
Alles Leid: geschah.
Zeit: war einmal da.
[142]
Raum: zerbrach,
Und Wasser frass die Furt.
Ich bin nichts und hold
In mich eingerollt
Wart ich auf die Stunde der Geburt.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Klabund. Gedichte. Das heiße Herz. Gedichte. Die schwarze Fahne. 7. [Soll ich unter gehn]. 7. [Soll ich unter gehn]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-ACE6-B