Grete G.

So lauf ich mit dem Winde um die Wette
Und borge von den Sternen meinen Schein.
Die Erde ist mein Bette
Und soll mein Himmel sein.
[118]
Komm: Mädchen, Jüngling – beides mir.
Noch fühl ich unter deiner Brüste Früchten
Das Herz sich wie ein scheues Tier
Ins Dickicht deines Leibes flüchten.
Ach wenn ich wie der Pelikan
Die Brüste beide dir zerreissen dürfte
Das Blut aus deinem Herzen schlürfte!
Wie wär ich selig dran!

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TextGrid Repository (2012). Klabund. Gedichte. Das heiße Herz. Gedichte. Grete G. Grete G. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-AE48-0