28.

Ueberall ist es Sitte, namentlich unter den Kindern, einander in den April zu schicken; in Berlin besonders trägt man den Kleinen auf, Krebsblut oder Mückenfett aus der Apotheke zu holen. Geht das Kind hin und holt's, so ruft man ihm zu: »April, April, April, man kann den Narren schicken, wohin man will.« – Auch auf den letzten des Monats wird wohl der Gebrauch ausgedehnt.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche. C. Gebräuche und Aberglauben. 4. Der erste April. 28. [Ueberall ist es Sitte, namentlich unter den Kindern, einander in]. 28. [Ueberall ist es Sitte, namentlich unter den Kindern, einander in]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-BDFA-5