100. Der Schatz und der Herr von Thümen.

Eccard Scriptores rerum Jutrebocensium p. 108.


Bei dem Dorfe Stangenhagen unweit Trebbin liegt ein Berg, auf dem sich noch vor hundert Jahren die Ueberreste eines alten Schlosses fanden, unter dem, wie man erzählte, ein großer Schatz verborgen lag. Diesen wollte ein Herr von Thümen einst heben, und war zu dem Zweck auf den Berg geritten, da ward er zu Roß sitzend plötzlich von einem gewaltigen Wirbelwind in die Höhe gehoben, und war, ehe er sich besinnen konnte, wohlbehalten in seinem Hause.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Märkische Sagen und Märchen. Sagen der Mittelmark. 1. Das Land südlich der Havel und Spree. 100. Der Schatz und der Herr von Thümen. 100. Der Schatz und der Herr von Thümen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-BE60-8