229. Der Merseburger Dom.

Mündlich.


Als der Merseburger Dom gebaut wurde, fiel allemal über Nacht wieder ein, was bei Tage gebaut war, so daß man zuletzt meinte, das sei der Teufel, der den Bau der Kirche nicht leiden wolle. Allein man untersuchte doch alles erst genau noch einmal und siehe da! man fand unten im Fundament zwei ungeheure Schildkröten; diese nahm man heraus und der Bau wurde nun glücklich vollendet. Die Schalen dieser Thiere hing man aber zum ewigen Andenken im Dome auf und da hangen sie noch.

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TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche. A. Sagen. 229. Der Merseburger Dom. 229. Der Merseburger Dom. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-C2E9-7