28. Die wilden Jäger.

Mündlich.


Auf dem wüsten Heidhauslande in der Gegend von Damme ist vor langen Jahren ein Edelmann gewesen, der hat einmal am heiligen Ostertage wollen ein Wildpret haben und hat seine Diener ausgeschickt, ihm eins zu erjagen. Sie haben aber nichts erlegen können und sind dann unverrichteter Sache wieder heimgekehrt; da hat er sie furchtbar bedroht und zum zweiten mal weggeschickt, da sind sie aber nicht wiedergekehrt und jagen seitdem unabläßig.


Vgl. Firmenich, Germaniens Völkerstimmen, I, 344.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Erster Theil. Sagen. 28. Die wilden Jäger. 28. Die wilden Jäger. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-CD67-8