[230] 264.

Ein andermal fährt er Holz aus dem Walde, da bricht der eine Schenkel an der Achse der Vorderräder; er aber springt schnell herzu, packt die Achse, ehe noch der Wagen zum Fallen kommt, nimmt das Rad auf die Schulter und fährt so lustig nach Hause. Als er aber an den Hof kommt, hat er neues Misgeschick; die Bäume sind von solcher Länge, daß er bei der Biegung des Wegs nicht ins Thor kann, aber auch hier ist er wieder kurz entschloßen; er faßt schnell die beiden Schenkel der Hinterachse, bringt so den Wagen in die Richt und fährt hast du nicht gesehen! auf den Hof.

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TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Erster Theil. Sagen. Der letzte Riese. 264. [Ein andermal fährt er Holz aus dem Walde, da bricht der eine Schenkel]. 264. [Ein andermal fährt er Holz aus dem Walde, da bricht der eine Schenkel]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-CF56-9