[292] 329. Der Hengst und die Unterirdischen.

Mündlich.


In der Nähe von Neustadt-Gödens war ein Bauer, der hatte einen Hengst und den hatte er von der Marsch hereingeholt zum Belegen und in den Stall gestellt. Eines Tages nun ist die Frau allein im Haus, da kommt auf einmal ein Unterirdischer hervor und sagt: »sie könnten's nun nicht länger aushalten, daß der Hengst dort oben stehe, seine Stelle sei grade über ihrem Quartier und das verunreinige er auf die garstigste Weise, darum solle sie dafür sorgen, daß er bald fortkomme, sonst würde es ihr schlecht ergehen!« Als er das gesagt, ist er verschwunden; die Leute haben aber in aller Eile den Hengst in einen andern Stall gebracht.

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TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche. A. Sagen. 329. Der Hengst und die Unterirdischen. 329. Der Hengst und die Unterirdischen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-D1D9-3