Vom Hund und der Hündin.

Eine schwangere Hündin / bat mit demütigen Worten / einen Hund / das er jr wolt sein Heuslin gönnen / bis sie geworffen hette / Das that der Hund gerne / Da nu die jungen Hündlin erwuchsen / begert der Hund sein Heuslin wider / aber die Hündin wolte nicht / Zu letzt drewet jr der Hund / vnd hies sie das Heuslin reumen / Da ward die Hündin zornig / vnd sprach / Bistu böse / so beis vns hinaus.

Diese Fabel zeigt

Wenn die Laus in grind komet / so macht sie sich beschissen / Sihe wie du des Bösen los werdest / wens vberhand kriegt. Der Teufel ist gut zu Gast zu bitten /Aber man kan sein nicht wol los werden.

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Luther, Martin. Fabeln. Etliche Fabeln aus Esopo verdeutscht. 10.. Vom Hund und der Hündin. Vom Hund und der Hündin. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-24DA-1