84. Die Wichtelhäuser.

Am Wollenberge, zwischen Wetter und Caldern, werden wilde Steinklippen, die Wichtelhäuser genannt, gesehen. Vor Zeiten sollen Wichtelmännchen darin gewohnt haben, die oft in die Dörfer kamen und bei den Leuten Eimer und andere Geräthschaften borgten. Es waren kleine gutmüthige Geschöpfe, die nur dann schadeten, [52] wenn sie gereizt wurden; jetzt sind sie alle gestorben und ihre Häuser verfallen.


Mündlich. – Landau in d. Zeitschr. f. hess. Gesch. etc. I. 352.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Lyncker, Karl. Sagen. Deutsche Sagen und Sitten in hessischen Gauen. 84. Die Wichtelhäuser. 84. Die Wichtelhäuser. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-25D1-D