337. Luffenzins in Fischbeck.

Das hannöversche Dorf Münder hatte jährlich dem Stift Fischbeck eine Anzahl Luffen (Kuchen von Aftermehl) zu liefern. [254] Der Sage nach war das Stift gehalten, den Boten einen Tag lang mit Speise und Trank gut zu bewirthen, wenn er die Luffen so warm in Fischbeck ablieferte, daß sie beim Aufschneiden noch dampften. Waren dagegen die Kuchen kalt, so fiel die Bewirthung weg.


Mündlich.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Lyncker, Karl. Sagen. Deutsche Sagen und Sitten in hessischen Gauen. 337. Luffenzins in Fischbeck. 337. Luffenzins in Fischbeck. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-2692-2