160. Gebrauch der Wünschelruthe.

Waldkappeler Untersuchungsacten vom Jahre 1619, wegen Schatzgräberei, ergeben über die Art, wie man mit der Wünschelruthe einen Schatz findet, Folgendes: Man zeichnet mit der Wünschelruthe einen Kreis und besteckt denselben mit Pflöckchen. Kommen nun zwei Vögel und beißen sich darin, so ist das ein Zeichen, daß daselbst ein Schatz verborgen liegt.


Mitg. v. Landau in d. Zeitschr. für hess. Geschichte etc. I. 353.

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TextGrid Repository (2012). Lyncker, Karl. Sagen. Deutsche Sagen und Sitten in hessischen Gauen. 160. Gebrauch der Wünschelruthe. 160. Gebrauch der Wünschelruthe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-269D-C