Die Grazien

An Salis.


Glücklich ist der und hochgesinnt wie Götter,
Der den Grazien opfert! seine Tage
Fliessen hell wie Tage des Blütenmondes,
Lieblicher Sänger!
Unser Pokal, geweiht von Mädchenlippen,
Unsre Leier, bekränzt von Mädchenhänden,
Bleibe, bis Elysium winkt, den keuschen
Göttinnen heilig.
Wehe dem Manne dem sie zürnen! traurig
Schweifen seine Gedanken erdwärts; Amor
Und Lyäus senden ihm oft des ganzen
Tartarus Qualen.

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TextGrid Repository (2012). Matthisson, Friedrich von. Gedichte. In der Fremde. Die Grazien. Die Grazien. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-2C34-C