Menschenunmöglichkeit

Komm mit, komm mit, und folge mir;
Ich führe dich so gern, so gern.
Ich zeige und erkläre dir
Die ganze Welt von Stern zu Stern.
Wir fangen an beim Anbeginn
Und hören auf beim Ende dort;
Wir gehen gleich zu Beiden hin,
Denn Beide find derselbe Ort.
Und da wir bei dem Anfang schon
Am Ende angekommen sind,
So ist die Ewigkeit entflohn
Wie so geschwind, wie so geschwind.
Und während dieser Ewigkeit
Hab ich erklärt wieviel, wieviel?
Und ihr in eurer Spanne Zeit
Treibt ganz genau dasselbe Spiel!
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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). May, Karl. Gedichte. Himmelsgedanken. Menschenunmöglichkeit. Menschenunmöglichkeit. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-2F42-1