[129] Auff das verbindniß des Königs in Franckreich mit den Türcken

B.N.


Die welt verwundert sich/ warum der Saracen
An Franckreich bündniß sucht/ und Franckreich es beliebet:
Noch mehr/ daß Ludewig ihm selber lehren giebet/
Wie er den Christen recht soll in die flancken gehn.
Verwundert euch nur nicht/ und lebet ohne sorgen;
Ihr wißt/ daß Ludewig will eine sonne seyn/
Die Türcken sind der mond; drum trifft es billig ein:
Ein monde muß sein licht ja von der sonne borgen.

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TextGrid Repository (2012). Neukirch, Benjamin. Gedichte. Gedichte. Auff das verbindniß des Königs. Auff das verbindniß des Königs. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-6077-3