Nimmer geh' ich weg ...

Und nimmer geh' ich weg von hier,
Wie hart das Schicksal auch zu mir,
Und wenn's auch noch viel ärger wär',
Ich bleib', ich gehe nimmermehr!
Der Platz ist mir so lieb und schön!
Und geht der Lenz, so mag er gehn,
Und gehn die Sonne, die Sterne weg,
Ich bleib', ich bleib' auf diesem Fleck!
Die Wurzel gibt dem Baume Kraft,
Doch sie bleibt in des Bodens Haft;
Und meine Seele wurzelt hier,
Wo Liebchen ward geboren mir!
Drum geh' ich nimmer weg von hier,
Wie hart das Schicksal auch zu mir,
Und wenn's auch noch viel ärger wär',
Ich bleib', ich gehe nimmermehr!

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TextGrid Repository (2012). Petöfi, Sándor. Lyrik. Gedichte 1842-1843. Nimmer geh' ich weg. Nimmer geh' ich weg. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-6C8A-6