8.

Mag der Wind im Segel beben
Steuernd nach dem Land der Pracht,
Wo der Freiheit stolzes Leben
Zwischen Palmen auferwacht.
Der erhitzte Wahn der Jugend,
Der das Glück sich fern verheißt,
Weiche deiner strengern Tugend,
Weiche deinem größern Geist!
Soll der letzte Stern erbleichen
An des deutschen Himmels Rand,
Oh, so decken unsre Leichen
Das verlorne Vaterland!

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Platen, August von. Gedichte. Gedichte (Ausgabe 1834). Romanzen und Jugendlieder. 8. [Mag der Wind im Segel beben]. 8. [Mag der Wind im Segel beben]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-7971-6