Nr. 228. Das Weingartenloch. (I-IV.)

I.

Unweit Osterhagen und Steina und dem Forsthause Nixei liegt das Weingärtnerloch oder Weingartenloch. Die es Weingärtnerloch nennen, erzählen, daß außer vielen andern Menschen auch einmal ein Weingärtner aus einer fremden Gegend, der dort nach Schätzen suchete, darin umgekommen sei. Die es Weingartenloch nennen, erzählen, hier sei früher ein Garten gewesen und die Eigentümerin desselben habe ihren Kindern ein paar Weintrauben gebrochen. In ihrem Hause sei aber Besuch angekommen und das jüngste Kind habe die Mutter deshalb gerufen, daß sie nach Haus kommen solle. Als die Mutter aus dem Garten getreten, sei derselbe untergegangen, und es sei ein großes Loch da gewesen, welches mit Wasser vollgefüllt gewesen sei.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Pröhle, Heinrich. Sagen. Harzsagen. Sagen vom Weingartenloche. 228. Das Weingartenloch. (I-IV.). 1. [Unweit Osterhagen und Steina und dem Forsthause Nixei liegt]. 1. [Unweit Osterhagen und Steina und dem Forsthause Nixei liegt]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-82D1-9