31. 'ne schöne Gesellschaft

En por von de Burmeisters wiren
Verleden Landdag tau Malchin
Un würden wedder dor logieren,
Wo sei all früher deden sin.
Ehr oll Quartier geföll ok sihr de beiden,
Un allens was ok, as sick't hürt,
Blot de Upwohrung was 'ne anner word'n:
Ehr Wirt müßt sick en niges Mäten meiden,
So'n recht lütt dralles Fiken wir't.
As de nu kamm den irsten Morgen
Un ehre Herrn den Koffe bröcht,
Dunn lacht de ein oll Herr ehr an un fröggt:
»Na, segg, min Döchting, segg mal, Fiken,
Kümmst du mit twei Burmeisters woll taurecht?«
Un will ehr dor de Backen striken.
Denn so'n oll Herrn, de sünd vull Schelmenstücken.
Doch süll dat Straken em nich glücken,
Denn Fiken flitscht em weg un seggt:
»Mit twei Burmeisters kem ick woll taurecht,
Mit de kem ick woll in de Reih,
Ick heww man uter dem noch all dat anner Veih!«

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TextGrid Repository (2012). Reuter, Fritz. Gedichte. Läuschen un Rimels. Neue Folge. 31. 'ne schöne Gesellschaft. 31. 'ne schöne Gesellschaft. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-8E99-9