63. An min leiwen Teterower

Ick ded nu all so männig Läuschen
Ut Meckelnborg de Lüd vertellen,
Nu möt ji ran; dat helpt jug nich.
Ick lat mi nich von jug begäuschen,
Ji mägt nu bidden oder schellen;
Wen dat nich jäkt, de kratzt sick nich.
Ji hewwt so männig Stückschen liwert,
De sünd so snakschen tau vertellen;
Ick glöw, ick krig ok ein taurecht.
Un wenn ji jug ok bos't un iwert
Un mi ok utverschamt dauht schellen;
Dat schadt em nich, as Pogge seggt.
Du darwst mi dat nich äwel nemen,
Ne, Teterow, ick kann't nich laten,
Ne, Teterow, dat wir tau hart!
Ick müßt mi as en Pudel schämen,
[183]
Wenn ick mal güng dörch dine Straten,
Min Bauk wir as en Hund ahn Start.
Nich von den Häkt, von't Sodutmeten,
Nich von den Bull'n will ick berichten,
Ne, ick vertell hüt, wes't versichert,
Wenn einer tauhüren will en beten,
'ne ganze nie von jug Geschichten,
Un de is ...

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Reuter, Fritz. Gedichte. Läuschen un Rimels. Erste Folge. 63. An min leiwen Teterower. 63. An min leiwen Teterower. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-8F27-1