Heimkehr

Leiser schwanken die Aeste;
Der Kahn fliegt uferwärts;
Heim kehrt die Taube zum Neste;
Zu dir kehrt heim mein Herz.
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Genug am schimmernden Tage,
Wenn rings das Leben lärmt,
Mit irrem Flügelschlage
Ist es ins Weite geschwärmt.
Doch nun die Sonne geschieden
Und Stille sich senkt auf den Hain,
Fühlt es: bei dir ist der Frieden,
Die Ruhe bei dir allein.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Schack, Adolf Friedrich von. Heimkehr. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-B7B9-1