7.

In der Nêgenkâmer haben früher auch Zwerge gewohnt, und ein großer Schatz liegt darin. Ungefähr eine Viertelstunde davon bei dem Weißen-Wasser liegt die Zwergmulde (twargmolle). Das ist ein etwa zwanzig Fuß hoher Felsen, der oben eine drei Fuß breite muldenartige Vertiefung bildet. In dieser Mulde sollen die Zwerge ihre Kinder gewiegt haben. – Rings [114] um den Felsen zieht sich eine Erhöhung des Bodens, die Niemand berühren darf, sonst wird ihm der Hals umgedreht.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Schambach, Georg. Märchen und Sagen. Niedersächsische Sagen und Märchen. A. Sagen. 140. Zwerge. 7. [In der Nêgenkâmer haben früher auch Zwerge gewohnt, und ein großer]. 7. [In der Nêgenkâmer haben früher auch Zwerge gewohnt, und ein großer]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-C045-9