Die Mannigfaltigkeit

Viele sind gut und verständig, doch zählen für einen nur alle,
Denn sie regiert der Begriff, ach! nicht das liebende Herz.
Traurig herrscht der Begriff, aus tausendfach spielenden Formen
Bringet er dürftig und leer immer nur eine hervor.
Aber von Leben rauscht es und Lust, wo liebend die Schönheit
Herrschet, das ewige Eins wandelt sie tausendfach neu.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Schiller, Friedrich. Die Mannigfaltigkeit. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-CC9D-5