6.

Am häufigsten aber erscheinen sie als Hunde, besonders Pudel, mit feurigen Augen, glühender Zunge.

Am verlorenen Weiher bey Neubäu geht ein Ermordeter um, mit einem weissen Hündchen ohne Kopf. Dieses fällt den Vorübergehenden winselnd in die Beine, bis es hinter der Brücke auf dem Damme, wo die Leiche versteckt war, sich verliert. Dann aber sucht es die Leute wieder auf und will sie hinter die Brücke ziehen.

Meistens sieht man diese Hunde auf den Hinterbeinen sitzen, besonders als Hüter vergrabener Schätze.

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TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Dritter Theil. Dreyzehntes Buch. Hölle. Zweyter Abschnitt. 2. Teufelsmenschen. 30. Geisterhafte Thiere. 6. [Am häufigsten aber erscheinen sie als Hunde, besonders Pudel, mit]. 6. [Am häufigsten aber erscheinen sie als Hunde, besonders Pudel, mit]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-E308-0