§. 1. Wind.

1.

Der Wind ist die stark, der Luft die sanft bewegte Luft.

Wenn der Wind stark geht, sät man eine Hand vollMehl hinaus für den Wind und sein Kind zu einem Brey; dann hört er auf. – Doch nur ein Sonntagskind vermag so den Wind heimzuschaffen. O. Bernried.

Bey Velburg stellt man sich unter die Thüre und streut eine Hand voll Mehl in die Luft mit den Worten: »Da Wind, hast du Mehl für dein Kind, aber aufhören mußt du.«

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Zweyter Theil. Neuntes Buch. Luft. 1. Lufterscheinungen. 1. Wind. 1. [Der Wind ist die stark, der Luft die sanft bewegte Luft]. 1. [Der Wind ist die stark, der Luft die sanft bewegte Luft]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-E3E7-7