III. Legende.

Warum die Kinder nicht schon von Geburt an laufen können?

Als Eva das erste Kind gebar, war unser Herrgott nicht weit entfernt. Er rief ihr daher zu: »Eva, laß dein Kind zu mir hergehen!« Die Mutter aber erwiederte in Besorgniß, das Kind möchte sich etwas thun: »Ach, Herr, es ist ja noch ganz schwach.«

»Nun, so laß es,« entgegnete ihr der Herr; doch soll von nun an weder dieses, noch ein anderes Kind, so lange die Welt steht, vor einem Jahre gehen können. Tiefenbach. Amberg. Waldthurn.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Erster Theil. Drittes Buch. Die Mutter und ihr Kind. 12. Anhang. 3. Legende. 3. Legende. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-E421-E