2.

Wenn man etwas Schönes auf dem Boden findet, im Freyen, soll man es nicht aufheben; denn wäre es etwas Rechtes, hätte man es nicht weggeworfen. Besonders soll man kein Ey aufheben, denn gar oft ist eine Krankheit hineinbewiesen, und kein Band mit einem Knoten, weil man die Zeugungskraft dadurch verlieren könnte – Nestelknüpfen. Ebendort. In dem Satze, daß man keinen Geldbeutel, der auf dem Wege liegt, aufheben soll, weil der Teufel drin ist und herausschaut, liegt mehr sittliches Moment. Auerbach.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Dritter Theil. Dreyzehntes Buch. Hölle. Dritter Abschnitt. 2. Aberglaube. 46. Verlieren und Finden. 2. [Wenn man etwas Schönes auf dem Boden findet, im Freyen, soll man]. 2. [Wenn man etwas Schönes auf dem Boden findet, im Freyen, soll man]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-EA50-0