848. Der Einsiedler Sola zu Solenhofen.

Rader. Bavar. sanctaII., 78. Falkenstein antiqq. Nordg.I., 247. A. Crammer das gottsel. und heil. Eichstädt. 1780, S. 111.


Solenhofen hat von dem heiligen Einsiedler Sola, der daselbst eine Zelle bewohnte, den Namen. Von diesem Gottesmanne wird gemeldet, er sei einmal auf einem Esel geritten, da sei ihnen ein erschrecklicher Wolf begegnet, darüber denn wie billig der Esel gar sehr betroffen gewesen. Da habe ihm Sola befohlen, gutes Mutes zu sein und den Wolf anzugreifen; das habe denn auch der Esel gethan, den Wolf mit Füßen geschlagen und mit Beißen erwürget.

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TextGrid Repository (2012). Schöppner, Alexander. Sagen. Sagenbuch der Bayerischen Lande. Zweiter Band. 848. Der Einsiedler Sola zu Solenhofen. 848. Der Einsiedler Sola zu Solenhofen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-F055-A