334. Limburgs Entstehung.

Nach LehmannSpeyr. Chronik u. A.K.F. Bruckner, das Haardtgebirge S. 79.


An der Stelle des späteren Klosters Limburg stand früher eine Burg. Der Name der Burg rührt wohl von den Linden her, womit der Berg früher bewachsen war, wie sie denn auch vor Alters »Lindburg« hieß. Die Ueberlieferung berichtet, der erstgeborne Sohn Kaiser Konrads II. habe hier auf der Jagd durch einen Sturz von einem Felsen das Leben verloren, und Konrad sei durch seine Gemahlin, die fromme Gisela, welche dieser Trauerfall auf das Tiefste erschüttert hatte, bewogen worden, die Todesstätte des geliebten Kindes Gott zu heiligen und die Stammburg in ein Gotteshaus zu verwandeln.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Schöppner, Alexander. Sagen. Sagenbuch der Bayerischen Lande. Erster Band. 334. Limburgs Entstehung. 334. Limburgs Entstehung. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-F113-5