128. Das Auernweiblein.

Mitgeth. v. K.A. Böhaimb. Vgl. v. Raiser der Ober-Donaukreis II., 96, 215.


Auf dem Auernfelde bei Mörn unweit Dietfurt in Mittelfranken spuckt das Auernweiblein. Es ist eine weiße Jungfrau mit einem Schlüsselbunde, die in der »alten Burg« haust und zuweilen in das ehemalige sogenannte »Birkemers-Häuslein« lustwandeln geht. Einmal sah ein Hirtenknabe das Weiblein, lief ihr nach und wollte sie festhalten, allein des andern Morgens wurde er auf dem Felde todt gefunden.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Schöppner, Alexander. Sagen. Sagenbuch der Bayerischen Lande. Erster Band. 128. Das Auernweiblein. 128. Das Auernweiblein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-FCE9-9