[51] 44. Das Crucifix.

Binhard Newe vollkommene thüringische Chronica 2,164.


Im Jahre 1224 kam die heilige Elisabeth zur Neuenburg, badete und wusch einen Aussätzigen, der hieß Elias, im Abwesen des Landgrafen und legte ihn in ihr Bett. Wie nun der Landgraf nach Hause kam, nahm ihn seine Mutter bei der Hand, führte ihn zu dem Bett und sprach »Siehst du den dort liegen? Deine Frau hat einen Andern lieb.« Da hob der Landgraf die Decke auf; doch er fand nichts als ein Crucifix im Bett.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Sommer, Emil. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Sachsen und Thüringen. Sagen. 44. Das Crucifix. 44. Das Crucifix. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-109F-A