8. Frau Harre und Frau Motte.

Mündlich.


In Gutenberg bei Halle hütet man sich in den zwölf Nächten zu spinnen, weil sonst Frau Harre kommt und den Rocken besudelt. In Pfützenthal wird sie Frau Harren, in Rothenburg (anderthalb Meilen von Pfützenthal) Frau Harfe und in Näglitz (eine halbe Meile von Gutenberg) Frau Archen genannt.

[11] In Löbejün sagt man, Frau Motte kommt und verdirbt das Garn, das man in der Zwölften oder auch während der Fastnacht gesponnen hat.

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TextGrid Repository (2012). Sommer, Emil. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Sachsen und Thüringen. Sagen. 8. Frau Harre und Frau Motte. 8. Frau Harre und Frau Motte. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-10DF-7