o.

In einem Keller hauste ein Zwerg und ließ sich manchmal sehen. Er war lüstern auf ein schönes Mädchen im Hause, deshalb kam er oftmals aus dem Keller heraus und folgte dem Mädchen in das Haus. Einst begegnete ihm jemand im Hause und fragte ihn, wer er sei und was er wolle. Da antwortete das Erdmännchen:


»Tillefoot heet ick,
'n mui Brut hebb ick,
de hal ick mi morgen!«
Andern Tages soll er das Mädchen geholt haben. (Hude).

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Erster Band. Erstes Buch. Neunter Abschnitt. E. Zwerge. 257. [Die Zwerge heißen plattdeutsch Unnererdsken, rote Jungens, Erdmännken]. o. [In einem Keller hauste ein Zwerg und ließ sich manchmal sehen.]. o. [In einem Keller hauste ein Zwerg und ließ sich manchmal sehen.]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-225A-2