d. Wechselgesang.

Er. Jumfer Liesken treckt de Schullern up,
wat mag se denn woll willen?
Sie. Wenn ick denn nich räden draff,
so mot ick swigen stille.
Er. Wo stah ick hier, wo stah ick da,
wo stah'k an allen Kanten?
Sie. Bün ick ju nich schön genog,
also friet en andre.
Er. Sieh da, dat is min rechte Hand,
schöne Jumfern pries' ick.
Beide: Beide möt wi danzen,
danzen möt wi beide.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Zweiter Band. Zweites Buch. Zweiter Abschnitt. C. Die großen Feste. 3. Himmelfahrt und Pfingsten. 318. [In alten Zeiten wurden zu Pfingsten überall Schützenfeste abgehalten]. d. Wechselgesang. d. Wechselgesang. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-2CB5-6