e.

Wi kollektert to't Osterfür,
De leven Teertunnen sünt so dür.
Willt Se de Lust ok mit erlewen,
So möt Se us een poar Pennigs gewen,
Oder een Schoof Stroh, so hört Se der ok mit to.

(Jeverland.)

Wi sammelt wat to't Osterfür,
De ollen Teertunnen sünd so dür,
Willt ji dar wat to gäwen,
Schöl't ji de Freide ok mit erläwen.
He ji ok Heuner schwat un witt,
Eier näm ick ok woll mit.
Nach Empfang einer Gabe:
Ihr habt uns eine Bescherung gegeben,
Nun sollt ihr auch Ostern in Freuden leben.
Wir danken euch herzlich für eure liebreichen Gaben,
Und hoffen, daß wir das nächste Jahr wieder etwas zu sammeln haben.

(Jeverland.)

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Zweiter Band. Zweites Buch. Zweiter Abschnitt. C. Die großen Feste. 2. Von den Fasten bis Ostern. 314. [Zusammengestohlen, gebettelt und gekauft, wie in Delmenhorst, wird]. e. [Wi kollektert to't Osterfür]. e. [Wi kollektert to't Osterfür]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-2FF2-2