b.

Die Holler Kirche liegt auf einem Sandhügel mitten im Moor und ist von Ziegelsteinen gebaut. Die Ziegelsteine hat man weither von der Geest geholt, und um sie nach dem Sandhügel hinzuschaffen, legte man einen Knüppeldamm durch das Moor, der noch jetzt vorhanden, aber von Moor und Klei bedeckt ist. – Die bekannten Seeräuber Stortebeck und Gödeke Michael haben sich, wenn sie Ruhe haben wollten, manchmal nach Holle zurückgezogen, und die eisernen Ringe, welche sich ehemals an der Kirchhofsmauer fanden, dienten ihnen dazu, ihre Schiffe anzubinden. Vgl. 581h. – Spukerei in Holle: 180d, f, das schreiend Ding: 183s.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Zweiter Band. Drittes Buch. Zweiter Abschnitt. K. Zwischen Weser und Hunte - Stedingerland (555-558). 559. Holle. b. [Die Holler Kirche liegt auf einem Sandhügel mitten im Moor und]. b. [Die Holler Kirche liegt auf einem Sandhügel mitten im Moor und]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-32FC-C