185. Spukhafte Erscheinungen menschlicher Gestalten.

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Ein junger Vechtaer ging einst von Vechta nach Emstek. Nicht weit vom Ziele reitet ihm plötzlich einer auf einem weißen Schimmel in den Weg und ruft »Halt!« Der Wanderer sieht eine Krone auf dem Haupte des Reiters, ihm wird schwach, und er fällt ohnmächtig hin. Als er wieder erwacht, ist nichts mehr zu sehen. Zwei Tage mußte er in Emstek Krankheit halber liegen bleiben und erfuhr dort, daß an jener Stelle öfter Erscheinungen vorkämen.

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TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Erster Band. Erstes Buch. Sechster Abschnitt. 185. Spukhafte Erscheinungen menschlicher Gestalten. a. [Ein junger Vechtaer ging einst von Vechta nach Emstek. Nicht weit]. a. [Ein junger Vechtaer ging einst von Vechta nach Emstek. Nicht weit]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-35B7-C