b.

Einmal ging ein Wangerooger Eilander nach einem heftigen Sturme in der Dämmerung am Strande, um zu sehen, ob der Sturm dem Strande keinen Segen gebracht habe. Schon meinte er einen Wiemen mit Fleisch erbeutet zu haben. Wie er aber das Fleisch vom Wiemen nehmen wollte, siehe, da war es ein umgewehter Galgen mit einem Dieb. Da [407] sprach er: »Nah! sulk Fliosk habben wy hy sulvst genog (nein, solches Fleisch haben wir hier selbst genug)!«

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Zweiter Band. Drittes Buch. Dritter Abschnitt. O. Jeverland. 605. Minsen. b. [Einmal ging ein Wangerooger Eilander nach einem heftigen Sturme]. b. [Einmal ging ein Wangerooger Eilander nach einem heftigen Sturme]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-384B-8