5. Die gefesselten Männer am Dome zu Magdeburg.

Zur rechten Seite im Dome zu Magdeburg sieht man zwei aus Holz geschnitzte Mannsbilder, mit eisernen Ketten und Banden an Hals, Leib, Händen und Füßen. Man erzählt davon Folgendes: Als der Dom gebauet wurde, kamen zwei Gebrüder Grafen von Gleichen gen Magdeburg, wollten den Bau wehren und vermaßen sich, aus dem Dome einen Pferdestall zu machen. Zum ewigen Andenken an solche Vermessenheit wurden ihre Bildnisse in Ketten im Dome aufgehangen.


Gengenbach, Stadt Magdeburg. S. 12.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Temme, Jodocus Deodatus Hubertus. Sagen. Die Volkssagen der Altmark. 4. Sagen aus dem Magdeburgischen. 5. Die gefesselten Männer am Dome zu Magdeburg. 5. Die gefesselten Männer am Dome zu Magdeburg. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-3A43-4