39.

Höret mir zu, ihr von stolzem Herzen, die ihr ferne seid von der Gerechtigkeit! Ich habe meine Gerechtigkeit nahe gebracht; sie ist nicht ferne, und mein Heil säumt nicht; denn ich will zu Zion das Heil geben und in Israel meine Herrlichkeit. Jes. 46, 12. 13


[213]
Man will Gerechtigkeit, die nur von außen decket,
Da Welt- und Sündenlust noch tief im Herzen stecket;
Wo Jesus selber ist, da ist Gerechtigkeit,
Hast du ein böses Herz, so ist sie dir noch weit.
Ich will mich wickeln ein von außen und von innen,
Mein Jesus, ganz in dich mit Herze, Lust und Sinnen;
Mir fehlt Gerechtigkeit – bring du sie selber nah,
So ist dein herrlich Bild und alles Heil auch da!

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Tersteegen, Gerhard. Gedichte. Geistliches Blumengärtlein. Zweites Büchlein. Vorbericht. 39. [Man will Gerechtigkeit, die nur von außen decket]. 39. [Man will Gerechtigkeit, die nur von außen decket]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-43B5-0