561. Sünde, die Ursache aller Leiden

Mensch, lern es tief zu Herzen fassen:
So bitter ist es, Gott verlassen,
Bekenn es recht, gib Gott die Ehr'
Und sei doch nicht so töricht mehr,
Laß dich die Schlange nicht betrügen,
Sünd' ist ein kurzes Scheinvergnügen!
Auf kleine Lust folgt große Last,
Wer Sünde tut, sich selber haßt;
Herr, laß mich dir im Kreuz ankleben!
Könnt' Sünde mir den Himmel geben
Und deine Liebe solche Pein,
So wollt' ich doch kein Sünder sein.

License
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link to license

Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Tersteegen, Gerhard. 561. Sünde, die Ursache aller Leiden. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-48BE-3