[29] Erkennen

Keiner, der nicht schon zum Weihe-Fest gelassen,
Kann den Sinn der dunkeln Kunst erfassen,
Keinem sprechen diese Geistertöne,
Keiner sieht den Glanz der schönsten Schöne,
Dem im innern Herzen nicht das Siegel brennt,
Welches ihn als Eingeweihten nennt,
Jene Flamme, die der Töne Geist erkennt.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Tieck, Ludwig. Gedichte. Gedichte. Zweiter Theil. Gedichte über die Musik. Erkennen. Erkennen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-5404-8