An herren Nolben

Herr Nolb, vermeinest du dan dich,
weil ich, wie du an mich begehret,
dich eines loblieds nicht gewehret,
nu rächend, und verleumdend mich,
mich andrer leut lob zu berauben?
Glaub du, wan ich schon solt von dir
vil schreiben, so würd man doch mir,
wie man auch dir von mir, nichts glauben.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Weckherlin, Georg Rodolf. Gedichte. Gedichte. An herren Nolben. An herren Nolben. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-92CD-8