49. An den alten Amaracus, welcher nicht leiden konte, dass eine gewisse Person so viel auf ihre Schönheit hielt

Wie dass du so erzürnet bist,
Dass Phillis hochhält ihre Wangen;
[360]
Wahr ist es, ihre Schönheit ist
Vergänglich, doch noch nicht vergangen.
O schaue nur dein Alter an,
Das wird dir deinen Wahn erklären:
Der jungen Phillis Schönheit kan
Viel länger als dein Leben wehren.

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TextGrid Repository (2012). Wernicke, Christian. Gedichte. Überschrifften in zehn Büchern. Der Uberschriffte sechstes Buch. 49. An den alten Amaracus. 49. An den alten Amaracus. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-A12C-C