390. Die versunkene Stadt bei Ivenack.

Twischen Ivenack un Bas'pauhl liggt en lütten See, dei wir früher œwer gröter, dorin is ne Stadt ünnergan, dei heit Grabow. – Bi dissen See güng mal en Mann ut Ivenack. Dor [293] kem en ganz lütten Kirl bi em tau stan un sęd tau em ›Aewer drei Dag süll hei na ein bestimmte Stell hengan un dor wat seggen, wat hei em uk sęd, denn würr dei Stadt wedder dor sin.‹ De Mann versprök dat uk, œwer na drei Dag dor würr em de Sak doch tau gruglich un obglik de lütt Kirl em seggt hadd, hei künn sik sovęl Lüd mitnemen as hei wull, un hei allein künn de Stadt erlösen, so let hei dat doch na un so blew dei Stadt denn ünner de Ird und in den See.


Mündlich aus Lanken. Behm.


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TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. 390. Die versunkene Stadt bei Ivenack. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-D507-C