1182.

Bei den Bauern der Dörfer im Schwaaner Amte ist der Gebrauch vor etwa fünfzig Jahren noch sehr gewöhnlich gewesen, am heiligen Abend vor Weihnachten den Hunden statt ihrer gewöhnlichen Kost ein Butterbrot zu reichen und auch dem übrigen Vieh sein Futter reichlicher und besser zu geben, als sonst. Dieser Gebrauch ist mit der Zeit immer seltener geworden, doch ist er noch nicht gänzlich verschwunden.


Seminarist Radloff.

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Weihnachten. 1182. [Bei den Bauern der Dörfer im Schwaaner Amte]. 1182. [Bei den Bauern der Dörfer im Schwaaner Amte]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-D6A1-A