269. Die Waschfrauen bei Hanstorf.

Wenn man von Hanstorf nach Bliesekow geradezu über den Acker geht, kommt man durch eine Wiese, von der ein wenig rechts ein Wasserpfuhl ist. Nachts zwölf Uhr hört man hier ein Klopfen, als wenn alte Weiber Zeug waschen; dann sagen die Leute ›dat[211] daun de Waschfrugens‹. Auch sieht man zwischendurch Lichter brennen. Dadurch hat sich Mancher verlocken lassen und hat geglaubt, es wohne da Jemand, und ist in den Pfuhl gerathen.


Gymnasiast Friedr. Klockmann aus Hanstorf.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Erster Band: Sagen und Märchen. Sagen. 269. Die Waschfrauen bei Hanstorf. 269. Die Waschfrauen bei Hanstorf. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-E9F8-F